,

Kochen mit ätherischen Ölen

Der Geruch vom feuchten Waldboden erinnert mich an meine Kindheit in Österreich. Ein Spaziergang über den Wochenmarkt, bringt mir die Erinnerung des mediterranen Urlaubs zurück. Bei Zimt- und Nelkenduft bin ich sofort in der Weihnachtsbäckerei.

Im Wald

Mit Düften assoziieren wir Erlebnisse und schenken uns goldene Momente. Diese goldenen Momente werden in unserer schnelllebigen Zeit immer wichtiger. Aromatisierte Öle vereinfachen uns die Zubereitung des Essens.

Aromatisierte Öle verleihen den Gerichten eine besondere Note, peppen Alltagsgerichte auf, verfeinern die Gourmetküche und im Rührkuchen sind sie das Tüpfelchen auf dem i.

Hochwertige kaltgepressten Öle sind teuer und selbst wenn du die kleinste Mengeneinheit kaufst, benötigst du aber nicht soviel davon. Aromatisiertes Öl kann ranzig werden und dann schmeckt es nicht mehr. Deshalb mische ich mir meine Würzöle selber und investiere in ein gutes Basisöl.

Damit habe ich freie Hand und kann mir meine Würzöle selber mischen.

Als Basisöl eigenen sich alle nativen Öle. Argan- und Leinöl besitzen einen starken Eigengeschmack und sind nicht jedermanns Geschmack. Mein absolutes Lieblingsöl kommt aus Ibbenbürren, die Teutoburger-Ölmühle bietet ein sehr interessantes natives Ölangebot und sind als Basis für die persönlichen Mischungen ideal. Du kannst das Raps-Kernöl von der Teutoburger Ölmühler hier bestellen: klick

Zum Basisöl benötigt ihr noch 100 % reine ätherische Öle. Ich verwende ausschließlich die Plus Öle von Young Living, diese sind zur inneren Einnahme zugelassen und sind für mich einzigartig.

 

Eure Nahrung soll euer Heilmittel sein und euer Heilmittel sei eure Nahrung.  Hippokrates

Jetzt möchte ich euch, in die Welt der Öle entführen und euch einladen eure Ölmischungen selber zu kreieren.

Zum ansetzen des Würzöl benötigt ihr kleine Glasfläschchen. Ich verwende gerne Reagenzgläser, mit einer Füllmenge von 50 ml haben sie die ideale Größe. Die gefüllten Reagenzgläser sind auch immer ein nettes Mitbringsel.

Auf ca. 50 ml Basisöl kommen ca. 1 bis 8 Tropfen des ätherischen Öls.

Ätherische Öle mit einem intensiven Aroma wie:

Kardamom
Nelke (Clove)
Ingwer (Ginger)
Muskatnuss (Nutmeg)
Oregano
Pfefferminze
Rosmarin (Rosemary)
Thymian

könnte bereits ein Tropfen auf 50 ml Basisöl reichen. Nach würzen könnt ihr immer, aber wenn der Geschmack zu intensiv ist, habt ihr nur die Möglichkeit mit dem Basisöl zu strecken.

Wenn das Leben Dir Zitronen schenkt, mach Würzöl draus

Zitronenwürzöl

50 ml natives Rapsöl
5 Tr. ZitronePlus

 

 

 

 

Orangenwürzöl:

50 ml Olivenöl
5 Tr. OrangePlus

Lavendelwürzöl:

50 ml natives Pflanzenöl, zum Beispiel das Teuteburger Rapsöl zum braten und backen
3 Tr. LavendelPlus

 

 

 

Würzöl mit einer italienischen Note

50 ml Olivenöl, zum Beispiel von Rapunzel das Bio Olivenöl 

1 Tr. BasilikumPlus
2 Tr. RosmarinPlus
3 Tr. ZitronePlus
3 Tr. OrangePlus

Würzöl mit spanischem Flair

50 ml Olivenö, lzum Beispiel von Rapunzel das Bio Olivenöl 
1 Tr. OreganoPlus
2 Tr. RosmarinPlus
2 Tr. MandarinPlus

Würzöl mit einer asiatischen Note

50 ml Sesamöl, zum Beispiel das Bio Sesamöl von Arche 
1 KardamomPlus
1 IngwerPlus
2 LemongrasPlus

Würzöle Rezept zum ausdrucken 

Jetzt wünsche ich euch ganz viel Spaß beim experimentieren.

 

0 Kommentare

Hinterlasse einen Kommentar

An der Diskussion beteiligen?
Hinterlasse uns deinen Kommentar!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert